Ob ihr nur für ein paar Tage auf dem Campingplatz bleibt oder eine größere Rundreise macht – die Verpflegung ist ein wichtiger Punkt bei der Reisevorbereitung. Im Campingurlaub möchten sich die meisten ihr Essen selbst zubereiten. Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten. Aus diesem Grund solltet ihr euch vor dem Urlaub darüber Gedanken machen, welche Option für euch infrage kommt und welche Utensilien ihr dafür braucht. 

1. Der Campingkocher

image

Wenn es darum geht, im Campingurlaub Essen zuzubereiten, ist ein Campingkocher eine sehr platzsparende Variante. Besonders kompakt ist der sogenannte Taschenkocher mit einem kleinen Flammkreis. Es gibt aber auch größere Modelle und solche, die mit zwei Flammkreisen ausgestattet sind. Außerdem können Campingkocher mit verschiedenen Brennstoffen betrieben werden: 

• Für Gaskocher braucht ihr nur eine Gaskartusche und schon könnt ihr loslegen. Achtet aber darauf, dass manche Gaskartuschen mit einem Schraub-, andere wiederum mit einem Bajonettverschluss versehen sind. Wenn ihr auf Nummer Sicher gehen wollt, solltet ihr einen Adapter kaufen. Insgesamt lässt sich die Hitzeentwicklung bei einem Gaskocher gut steuern. 

• Multifuel-Geräte sind vielseitig: Sie lassen sich mit Gas, aber auch mit flüssigen Brennstoffen betreiben. Das verschafft euch Vorteile, wenn ihr in besonders großen Höhenlagen unterwegs seid, weil flüssiger Brennstoff wie Benzin oder Petroleum eine bessere Brennbarkeit aufweist als Gas. Außerdem lässt sich die Flamme gut steuern, wobei der Betrieb etwas Sachkenntnis erfordert. 

• Auch der Umgang mit einem Spirituskocher braucht etwas Übung: Die Flamme kann zwar bei Bedarf vorzeitig gelöscht werden, genau kontrollieren lässt sich die Hitzeentwicklung aber nicht. Die benötigte Füllmenge kann nur mit etwas Erfahrung kalkuliert werden. Während des Kochens ist Nachfüllen nicht möglich. Besondere Vorsicht mit Spiritus ist geboten, wenn Kinder mit dabei sind. 

• Bei einem Holzkocher reichen ein paar Zweige aus, um damit kochen zu können. Allerdings sollten diese trocken sein, damit sie weitestgehend rauchfrei abbrennen. Grundsätzlich könnt ihr das Holz aber einfach auf Wiesen und Waldböden aufsammeln. Allerdings ist die Flamme kaum kontrollierbar. Noch dazu sind Campingkocher, die mit Holz betrieben werden, bei schlechtem Wetter mit Regen und viel Wind kaum nutzbar. Dadurch ist die Nutzung stark wetterabhängig. 

• Ein ähnliches Problem ergibt sich bei einem Solarkocher. Bei bewölktem Himmel und schlechtem Wetter kann er kaum genutzt werden. Dafür läuft das Kochen ohne Geräusche, störende Gerüche und Qualm ab. Die Zubereitung ist besonders umweltfreundlich: 

Bei der Funktionsweise bündeln die silbernen Reflektoren die Sonnenstrahlen und konzentrieren sie auf einen Punkt. Dabei entsteht so viel Energie, dass sich Wasser und andere Lebensmittel erhitzen lassen. Wenn ihr allerdings ein besonders leichtes und gut tragbares Modell im schlanken Design möchtet, müsst ihr Abstriche beim Essen machen, denn oft eignen sich nur kleingeschnittene Zutaten für den Solarkocher. 

Klein, aber praktisch – das bringt der Campingkocher

Ein Campingkocher bietet deutliche Vorteile: Vor allem die Modelle mit nur einem Flammring sind klein und handlich. Daher lassen sie sich besonders platzsparend mit dem übrigen Camping-Gepäck verstauen. Damit habt ihr eine solide Kochmöglichkeit, die ihr überall hin mitnehmen und einfach transportieren könnt. Wenn ihr also ein paar Tage im Zelt campen und daher insgesamt mit leichtem Gepäck reisen wollt, ist ein Campingkocher sicher die bessere Wahl. 

Ein weiterer Pluspunkt: Die meisten Brennstoffe, mit denen die verschiedenen Campingkocher-Typen betrieben werden, lassen sich leicht transportieren und es ist überwiegend unkompliziert, unterwegs Nachschub zu besorgen. Das gilt besonders für Benzin, da ihr diesen Brennstoff fast ausnahmslos überall kaufen könnt. Spiritus und Gas gibt es grundsätzlich auch überall, allerdings ist Spiritus in südlichen Ländern nicht immer leicht zu haben. Gas ist in exotischen Ländern ebenfalls oft nur schwer zu bekommen. Vollkommen unkompliziert und dazu im Prinzip sogar noch kostenlos sind Sonnenlicht und Holz, sofern es getrocknet ist. Allerdings sind Campingkocher, die damit betrieben werden, bei schlechtem Wetter, bewölktem Himmel oder abends kaum nutzbar. 

Das solltest du beachten

Campingkocher werden – je nach Modell – mit unterschiedlichen Brennstoffen betrieben. Für welchen ihr euch entscheidet, ist letzten Endes auch davon abhängig, wohin eure Campingreise gehen soll. Besonders auf Fernreisen sollte die Entscheidung für einen bestimmten Brennstoff gut überlegt sein. Passende Gaskartuschen und Spiritusflaschen sind nicht in allen Ländern flächendeckend erhältlich und auch holzbefeuerte Kocher sowie Solarkocher haben in manchen Regionen mehr Nach- als Vorteile. Größe und Gewicht des Campingkochers spielen beim Transport im Auto in der Regel keine Rolle. Wenn ihr aber mit dem Fahrrad oder sogar zu Fuß unterwegs seid und euer gesamtes Gepäck selbst tragen müsst, beeinflussen diese beiden Kriterien sehr wohl, welcher Kocher am besten geeignet ist. Entscheidend bei der Wahl des Campingkochers ist auch, was genau mit dem Gerät zubereitet werden soll. Zum Erhitzen von Konservendosen oder Wasser reicht ein kompakter Campingkocher vollkommen aus. Wollt ihr dagegen auch aufwendigere Gerichte zubereiten, ist ein Modell mit zwei Flammringen besser. Außerdem muss das Kochgeschirr unbedingt auf die Größe des Flammrings abgestimmt sein. Denn ist die Flamme zu klein, wird das Essen ungleichmäßig erhitzt und die Kochzeit unnötig verlängert. Das wiederum bedeutet einen höheren Brennstoffverbrauch. 

2. Der Grill

image

Von „dem“ Grill zu sprechen, ist nicht ganz richtig. Schließlich gibt es eine Vielzahl verschiedener Bauarten und auch deutliche Unterschiede in Bezug auf die Art der Hitzezufuhr. Der Klassiker ist der Holzkohlegrill. Die Hitze entsteht durch die Glut der Holzkohle, die dem Fleisch außerdem ein besonders gutes Aroma. Alternativ ist ein Gasgrill eine gute Option: Dieser wird über einen Gasanschluss oder eine tragbare Gasflasche betrieben und daher schneller einsatzbereit als ein Holzkohlegrill. Eine andere Variante ist der Elektrogrill. Dieser muss nur an die Steckdose angeschlossen werden, und schon könnt ihr loslegen, draußen wie drinnen. Daher ist der Elektrogrill ebenfalls eine gute Alternative zum Holzkohlemodell – vor allem bei schlechtem Wetter. 

Diese Vorteile hat ein Grill

Grills gibt es nicht nur in verschiedenen Ausführungen, was die Hitzezufuhr angeht, sondern auch in Bezug auf die Größe. Daher eignen sich Grills genauso gut für Camper, die alleine oder zu zweit verreisen, wie für größere Personengruppen, die zusammen Urlaub auf dem Campingplatz machen. Die einzige Frage, die sich daher noch stellt, ist: Für wie viele Personen möchtet ihr grillen? Dementsprechend groß muss die Grillfläche des Rostes dimensioniert sein. Ein weiterer Vorteil: Auf diese Weise könnt ihr nicht nur Grillgut wie Würstchen und Fleisch zubereiten. Zubehör wie Grillpfanne, Wok-Einsatz, Pizzastein und Wendegrillplatte erlaubt es euch, viele abwechslungsreicher Gerichte zuzubereiten – Pfannengerichte, Eintöpfe, Backwaren und vieles mehr. Außerdem sind viele Grillmodelle zum Mitnehmen konzipiert und sind daher speziell für Zwecke wie den Campingurlaub gemacht. Diese Modelle lassen sich einfach transportieren und kompakt zusammenklappen. Dadurch nehmen sie unterwegs nur wenig Platz weg. 

Das gibt es zu beachten

Wichtig ist vor allem, dass sich der Grill schnell und einfach montieren lässt. Am besten über von Hand bedienbare Schraubverbindungen, da Steckverbindungen sich zu leicht ablösen. Allerdings sind die platzsparenden Modelle oft wesentlich weniger standfest als andere Grills. Achtet daher unbedingt darauf, dass ihr den Grill auf einer ebenen Fläche abstellt. Es sollte immer gefahrlos möglich sein, am Rost zu rütteln, ohne den Grill umzustoßen. Schließlich kommt es regelmäßig vor, dass das Fleisch am Rost klebt und mit etwas Kraft gelöst werden muss. Gerade bei leichten Modellen kann das schwierig werden. Was ihr ebenfalls im Auge behalten solltet, ist das Gesamtgewicht eurer Ladung. Bekanntlich ist Zuladung bei Campern ein kostbares Gut und sollte daher nicht verschwendet werden. Klar ist: Je größer der Grill, desto schwerer ist er. Es macht zudem einen Unterschied, ob der Grill aus Gusseisen gefertigt ist oder aus Aluminium. Nicht zuletzt bringt auch jedes Zubehörteil wie ein Pizzastein oder Ähnliches Gewicht mit. 

Welcher Grill eignet sich am besten fürs Camping?

Bleibt nur noch abzuwägen, welcher Grill sich am besten für euren Campingurlaub eignet. Der Nachteil eines Holzkohlegrills: Ihr müsst zusätzlich zum Grill ausreichend Holzkohle mitnehmen und es dauert seine Zeit, bis die Glut soweit ist, dass ihr euer Grillgut auf dem Rost garen könnt. Noch dazu fällt natürlich Asche an, die entsorgt werden muss. Gas- und Elektrogrills sind dagegen eine saubere Alternative, die außerdem kaum Rauchentwicklung haben und damit fast überall betrieben werden können. Doch auch die Frage, wo der Campingurlaub stattfindet, ist für die Wahl entscheidend. Auf immer mehr Plätzen und vor allem in südlichen Regionen ist der beliebte Holzkohlegrill wegen der offenen Flamme verboten. Hier ist immer besonders auf die Sicherheit zu achten. Elektrogrills sind ebenfalls nicht für jeden Campingplatz geeignet, weil Strom mit hoher Absicherung benötigt beziehungsweise generell Landstrom wird. Ein Gasgrill ist dagegen recht unkompliziert. Mittlerweile verfügt fast jedes Campingfahrzeug über eine Gasflasche oder sogar einen Gas-Außenanschluss. Daran lässt sich ein Grill problemlos anschließen. Für den Fall, dass das nicht möglich ist und ihr aus Platzgründen keine Gasflasche mitnehmen könnt, gibt es kleinere Gasgrill-Modelle, die mit einer Gaskartusche betrieben werden. 

3. Portable Kochstellen

image

Campingkocher und Grill sind nicht die einzigen mobilen Kochstellen für euren Campingurlaub. Es gibt auch mobile Kochherde mit ein oder zwei Kochplatten. Alles, was ihr sonst noch braucht, ist ein Stromanschluss und euer Kochzubehör.

Praktisch und platzsparend

Ähnlich wie bei Campingkocher und Grill hat ein tragbarer Herd den Vorteil, dass ihr ihn problemlos überall hin mitnehmen könnt und keine größere organisatorische Vorbereitung nötig ist. Das macht mobile Herdplatten ungemein praktisch und ist gerade beim Zelten ein großer Pluspunkt. So seid ihr örtlich flexibel und eure Kochstelle benötigt beim Transport nicht allzu viel Platz. Gleichzeitig habt ihr eine ausreichend große Kochfläche zur Verfügung, um euch unterwegs mit warmen Mahlzeiten zu versorgen. 

4. Der integrierte Kochherd

image

Wenn ihr mit einem Wohnwagen oder einem Wohnmobil in den Campingurlaub fahrt, habt ihr in der Regel eure Kochmöglichkeit automatisch mit an Bord. Früher hatte man die Wahl zwischen einem Elektroherd mit Stromversorgung oder einem Gasherd mit Propangas. In den modernen Campingfahrzeugen findet man immer häufiger Induktionsherde, die mit einem Akku oder mit Strom funktionieren. 

Vorteile des integrierten Kochherds 

Der größte Vorteil liegt klar auf der Hand: Den festinstallierten Herd müsst ihr nicht erst vor Ort aufbauen, weil er in Wohnwagen und Wohnmobilen zur Grundausstattung gehört. Stattdessen könnt ihr jederzeit gleich mit dem Kochen loslegen, weil keine organisatorische Vorbereitung anfällt. Noch dazu müsst ihr vor der Fahrt keinen Platz oder zusätzliches Gewicht für die Kochmöglichkeit einplanen. Das macht das Packen um einiges unkomplizierter und ihr habt mehr Platz für andere Sachen zur Verfügung. 

Diese Unterschiede gibt es

Wie bei der Frage, ob man zuhause lieber mit einem Gas- oder einem Elektroherd kocht, ist es auch bei der Wahl des Kochherds im Campingurlaub Geschmackssache, wie ihr euer Essen zubereitet. Ein Gasherd ist grundsätzlich günstig im Unterhalt und das Kochgeschirr wird schnell erhitzt. Allerdings kommt es beim Benutzen zu Rußbildung und die offene Flamme stellt ein Sicherheitsrisiko dar. Deswegen ist es unerlässlich, für Brandschutz zu sorgen, die gesetzlichen Vorschriften einzuhalten und den Herd regelmäßig warten zu lassen. Diese Nachteile hat ein Elektroherd nicht. Dieser ist etwas simpler in der Handhabung und lässt sich einfacher reinigen. Vor allem Induktionsherde sind leicht zu bedienen und ermöglichen ein schnelles Kochen, weil sich das Kochgeschirr schnell erhitzt, wobei die Induktionsplatte selbst nicht heiß werden. 

Das ist zu beachten

Ein weiteres Kriterium bei der Entscheidung für einen Herdtyp ist der Energieverbrauch. Bei der Frage, wie lange der Gasvorrat für den Gasherd hält, spielen verschiedene Faktoren mit rein. Etwa die Anzahl der Reisenden, wie lange ihr unterwegs seid, ob der Herd zwei oder vier Kochplätze hat und wie groß die Gasflasche ist. Es kommt auch darauf an, wie eure Kochgewohnheiten sind und wie lange ihr dementsprechend den Herd pro Tag in Gebrauch habt. Bei einem Elektro- beziehungsweise Induktionsherd wird logischerweise kein Gas zum Kochen benötigt, sondern Strom. Dafür verbraucht ein solcher Herd auch im Standby-Modus Strom – also dann, wenn gar nicht gekocht wird. Ein Induktionsherd hat einen vergleichsweise hohen Stromverbrauch. 

Beachtet außerdem, dass ihr für den jeweiligen Herdtyp das richtige Kochgeschirr dabeihabt. Auf einem gewöhnlichen Elektroherd könnt ihr im Prinzip alle Arten von Töpfen und Pfannen verwenden. Bei einem Induktionsherd ist die Sache schon etwas komplizierter. Hier erzielt ihr mit speziellen Induktionstöpfen die besten Kochergebnisse. Da die Induktionsplatte im Wohnmobil oder Wohnwagen die Töpfe elektromagnetisch erhitzen, sind alle Töpfe geeignet, an denen ein Magnet am Boden haften bleibt. Nicht-metallische Töpfe und Pfannen sind daher für den Induktionsherd nicht geeignet – mit Ausnahme von metallversetztem Kochgeschirr. Nochmal anders verhält es sich bei einem Gasherd. Durch die offene Flamme braucht ihr wärmeleitende Töpfe und Pfannen, etwa aus Edelstahl, Kupfer oder solche, die beschichtet sind. Kochgeschirr aus Materialien, die bei zu hoher Hitze oder offener Flamme schmelzen, sind nicht geeignet. 

Luxusvariante Glamping

Wer die luxuriöse und komfortablere Form des Campings, das sogenannte Glamping, bevorzugt, kann sich auch beim Kochherd über einige Extras freuen. Für ein wenig mehr Geld gibt es für euer Wohnmobil oder euren Wohnwagen eine Kombination aus Grill, Kochfeld und Backofen, die euch sämtliche Optionen der Speisenzubereitung eröffnet. 

Rezeptideen für euren Campingurlaub

Die Möglichkeiten, sich als Camper kulinarisch zu versorgen, sind schier unendlich. Es gibt unzählige gute Rezepte für euer Campingküche. Wir haben ein paar für euch herausgesucht, die speziell zu eurer Kochmöglichkeit passen. 

Rezeptvorschlag für den Campingkocher

image

Schluss mit Dosen-Ravioli! Das folgende Rezept beweist, dass ihr aus eurem Campingkocher viel mehr herausholen könnt.

Süßkartoffel-Curry mit Kichererbsen und Hähnchen (Zutaten für 4 Portionen):

• 3 Süßkartoffeln (alternativ: Kartoffeln)

• 1 Dose Kichererbsen

• 1 Dose Kokosmilch

• 1 Karotte

• 300g Hähnchenbrust

• 1 Gemüsebrühwürfel

• Zwiebel und Knoblauch

• Gewürze (Salz, Pfeffer, Chili)

• Koriander und Kreuzkümmel (optional)

• 1 TL Zimt und 1 EL Rosinen (optional)

• etwas Olivenöl

Und so wird’s zubereitet:

• Hähnchenbrust in mundgerechte Stücke schneiden, scharf anbraten und in einer Frischhaltedose möglichst warmhalten

• Süßkartoffeln und Karotten schälen und in kleine Stücke schneiden

• knapp mit Wasser bedecken und weichkochen (in Kokosmilch brennt es leider an)

• Wasser abgießen, Zwiebeln und Knoblauch hinzufügen und glasig dünsten

• Kokosmilch, Gemüsebrühwürfel, Gewürze, Kichererbsen und Fleisch hinzufügen und vorsichtig erwärmen

Rezeptvorschlag für den Grill

image

Es müssen nicht immer Würstchen und Steaks sein. Mit einem Grill könnt ihr noch so viel mehr machen. Wie wäre es mal mit individuell zusammengestellten Spießen, die auch noch gesund sind?

Bunter Gemüsespieß Zutaten:

• 1 Aubergine

• 2 mittelgroße Zucchini

• 2 Paprika (rot und gelb)

• 1 Maiskolben, vorgekocht

• 500 Gramm Cherry-Tomaten

• 2 mittelgroße Zwiebeln

• 1/4 Zitrone

• 3 Esslöffel Sonnenblumen- oder Olivenöl

• Salz und Pfeffer nach Geschmack

Und so geht’s:

Zwiebeln und Aubergine schälen, Paprika waschen und aushöhlen, danach alles in große Stücke schneiden

• Zucchini waschen, die Enden abschneiden und danach in nicht zu dünne Halb-Scheiben schneiden

• Tomaten waschen, aber ganz lassen

• den Maiskolben in dicke Scheiben schneiden.

• den Saft des Zitronenstücks zusammen mit Öl, Salz und Pfeffer in eine Schüssel geben und gut durchmischen

• dann das vorbereitete Gemüse dazugeben und alles ordentlich mit Marinade durchmischen. 

• die Gemüsestücke abwechselnd auf die Spieße aufstecken

• die Spieße für 20 bis 30 Minuten eher am Rand des Grillrostes auflegen und bei niedrigen Temperaturen und regelmäßigem Wenden grillen

Rezeptvorschlag für den Herd

image

So zaubert ihr in wenigen Minuten eine leckere Nudelpfanne mit Gemüse.

Zutaten:

• Nudeln

• frisches Gemüse: zum Beispiel rote Spitzpaprika, Spitzkohl, Tomaten

• Pilze

• Käse

• 1 Zwiebel

• Knoblauch

• Salz

• Gewürze nach Belieben

Und so wird’s gemacht:

• Nudeln kochen (am einfachsten sind Nudelreste vom Vortag)

• Gemüse waschen und in feine Stücke schneiden

• Pilze putzen und ebenfalls kleinschneiden

• Zwiebeln und Knoblauch in die heiße Pfanne geben

• Pilze dazugeben, dann das Gemüse und den Käse, am Schluss die Nudeln

• Mit Salz und anderen Gewürzen abschmecken


Viel Spaß beim Nachkochen und guten Hunger!