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Foto: Camping Aminess Atea in Kroatien

1. Wandern

Durch Wälder streifen, zur Abkühlung in Flüssen oder Seen baden und die Ruhe und Natur genießen: Ein Wandertrip ist in ausgewählten Reiseregionen ein Muss beim Campingurlaub mit Hund. Ob in den Bergen von Österreich, im Flachland von Deutschland oder entlang der kroatischen Küste – bei einer Urlaubswanderung kommen sowohl Zwei- als auch Vierbeiner auf ihre Kosten.

Schnapp dir deinen Vierbeiner und entdecke mit ihm gemeinsam die facettenreiche Umgebung des Campingplatzes. Wähle dazu am besten eine Strecke aus, die sowohl für dich als auch für deinen Vierbeiner geeignet ist. In beliebten Reise- und Campingregionen gibt Routen in allen erdenklichen Schwierigkeitsgraden. Oft lohnt sich auch ein Gang zur Rezeption für echte Geheimtipps zum Thema Wandern in der Region.

Beim Wandern mit Hund solltest du unbedingt genügend Wasser und Snacks mit im Gepäck haben. Eine Möglichkeit für gesunde und ausgewogene Mahlzeiten unterwegs ist die sogenannte Barf-Ernährung. Hast du davon schon gehört? Barf ist eine biologisch artgerechte Rohfütterung, welche die nötigen Futterkomponenten für ein vitales Hundeleben, beinhaltet. Die Barf-Ernährung bietet deinem Vierbeiner eine Kombi aus tierischen und pflanzlichen Komponenten.

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Foto: © futter-fundgrube.de

2. Geocaching

Hast du schon mal Geocaching ausprobiert? Das geht beim Camping mit Hund besonders gut! Die GPS-unterstützte Schatzsuche inmitten der Natur ist bietet dir und deinem Vierbeiner jede Menge Spaß und Abwechslung im Campingurlaub. Neue Erlebnisse und Entdeckungen sind hier garantiert!

Die Idee, die sich hinter dem Geocaching versteckt, ist eigentlich recht einfach: An einem bestimmten Ort ist ein “Schatz”, der sogenannte Cache, versteckt, den du gemeinsam mit deinem Vierbeiner finden sollst – und das mit Hilfe von GPS-Daten, Hinweisen und Rätseln.

Hunde sind aufgrund ihrer ausgeprägten Spürnase die idealen Begleiter beim Geocaching. Beachte aber, dass die moderne Schatzsuche nicht allzu lange dauern sollte, denn die Fährtenarbeit fordert die Vierbeiner sehr. Lege auch regelmäßig Pausen ein, vermeide Geocaching an heißen Tagen und nimm immer genügend Wasser und Proviant mit.

3. Stand-up-Paddling

Stand-up-Paddling (SUP) ist gerade beim Campen am See sehr beliebt. Ausgestattet mit einem Stechpaddel, bewegst du dich auf einem überdimensional großen, kippstabilen Surfboard über das Wasser. Und das ist ein echtes Ganzkörper-Workout, denn durch das ständige Ausbalancieren auf dem Board wird die gesamte Muskulatur beansprucht.

Mit etwas Übung kannst du auch deinen Hund auf dem Board mitnehmen – schließlich gibt es hier genügend Platz. Noch ein paar Tipps vorm selbst Ausprobieren:

● Dein Hund muss Wasser mögen – er sollte sich also auf keinen Fall davor fürchten. Außerdem sollte er keine Angst davor haben, auch mal im kühlen Nass zu landen, wenn du das Gleichgewicht verlierst.

● Du solltest dich auf dem SUP-Board sicher fühlen und es gut beherrschen. Immerhin ist Stand-up-Paddling eine ganz schön wackelige Angelegenheit, die eine gute Balance erfordert.

4. Fahrradfahren

Begeisterst du dich für das Fahrradfahren? Dann kannst du deinen Hund bei deinen nächsten Ausfahrten guten Gewissens mitnehmen. Denn laut § 28 StVO ist es grundsätzlich erlaubt, Hunde am Fahrrad mitzuführen.

Unsere Top Tipps für das Fahrradfahren mit Vierbeiner:

● Ganz neu mit Vierbeiner und Zweirad? Gewöhne deinen Hund schrittweise an das Fahrrad. Schiebe dein Rad anfangs nur, während du deinen Hund an der lockeren Leine nebenher laufen lässt.

● Wähle für die ersten paar Ausfahrten Strecken mit geringem Verkehrsaufkommen – ideal sind hier ausgewiesene Fahrradwege in der Natur.

● Stelle sicher, dass dein Hund auf die wichtigsten Grundkommandos hört.

● Lass deinen Hund immer auf der rechten, d. h. auf der verkehrsabgewandten, Seite laufen – so schützt du ihn vor vorbeifahrenden Autos.

● Binde die Leine niemals um den Fahrradlenker – denn wenn dein Hund plötzlich drauflos prescht, ist die Gefahr für einen unheilvollen Fahrradsturz groß.

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Foto: Srandpark De Zeeuwse Kust in den Niederlanden

>> Auf geht's! Jetzt hundefreundlichen Campingplatz finden

Lange Gassi-Runden durch Wiesen und Wälder, Schwimmen im Badesee am Campingplatz und den nächsten Ball am Strand fangen – Campingurlaub ist wie geschaffen für Hundebesitzer. Auf unserer Themenseite "Camping mit Hund" stellen wir dir die besten Campingplätze fürs Urlauben mit Vierbeiner vor und zeigen dir von An- bis Abreise, worauf du beim Campen mit Hund besonders achten solltest.

Falls du auf der Suche nach weiteren hundefreundlichen Campingplätzen in ausgewählten Regionen bist, so kannst du in unserer Campingplatzsuche einfach den Filter “Hunde willkommen” setzen.

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Foto: Camping Hüttensee in der Lüneburger Heide

Es stehen viele Outdoor-Aktivitäten zur Auswahl, die du mit deinem Hund unternehmen kannst. Vielleicht ist ja die eine oder andere davon genau das Richtige für dich und deinen Vierbeiner. Wir wünschen dir jedenfalls schon mal viel Freude und tolle Aktivitäten beim Campen mit Hund!