Klein und gemütlich, schöne Parzellen. Teils schön schattig unter Bäumen. Holzkohlegrill zur Allgemeinnutzung mit Essplatz. Kleines Café dabei, wo man sich ein Eis kaufen kann oder einfach einen Kaffee trinken kann. Sehr leckere schmackhafte Eigenprodukte (Weißwein, Feigenlikör, Salami, Schinken und Olivenöl). Sehr saubere Sanitiäranlagen. Waschmaschine (ca. 5 Euro) und große Kühlschränke, z.B. für Zeltcamper, vorhanden. Pool und Kinderspielplatz. Miniladen im Ort bei der Kirche, von7-14 Uhr täglich geöffnet, Sonntags bis 12 Uhr. Zwei gute Restaurants, im Ort und am Ortsrand. Im Nebenort gibt es einige Strände und schöne Buchten. Marta hat auch noch viele Geheimtipps für Buchten und Ausflüge parat. Es wird fließend Englisch gesprochen von Marta und Ivica.

Weit vom Meer, mit Kindern unmöglich zu Fuß erreichbar! Auto zwingend nötig, auch zum Großeinkauf. Direkt an der Straße, ist die Fähre angekommen in Valbiska hört man nachts den Verkehr sehr stark. Auch tagsüber hört man viel, aber nicht störend für mich. Parzellen werden doppelt belegt, sodass oft zwei Fremde auf einer Parzelle wohnen. Geht gar nicht. Man muss quasi am anderen vorbei um in den hinteren Bereich der Parzelle zu gelangen. Finde ich nicht gut und fast schon unverschämt. Ebenso war ein ständiger "Umzugsstress" auf dem Platz, da wurde der Wohnwagen plötzlich auf eine andere Parzelle geschoben, Zelte ab- und woanders wieder aufgebaut. Wohnmobile umgeparkt usw. Ich habe den Sinn dahinter nie herausgefunden, kann es mir nur mit Geldgier erklären, dass man soviele Leute wie möglich unterkriegen kann, müssen halt einige wechseln, damit ich zwei Neue aufnehmen kann.... Auch Camper für eine Nacht waren oft da, denen wurde dann ein schneller Stellplatz geschaffen, indem man sie irgendwo hinquetschte. Ganz und gar nicht okay war das Einbehalten des Ausweises. Sie wollte zwar nur einen, den des Kindes, weil wir ja Fahrer sind. Dennoch steht es ihr nicht zu, einem den Ausweis abzunehmen.... das ist schon oft in Kroatien vorgekommen und ich fand es nie gut. Habe extra Kopien gemacht diesmal, die wollte sie nicht, das reiche ihr nicht aus. Ebenso unmöglich war die Preiserhöhung am Ende des Urlaubs. Im Januar wurde uns ein Preis von ca. 52-55 Euro genannt in diesem Zeitraum, pro Tag für alles und alle. Gezahlt haben wir letztendlich nun 60 Euro pro Tag. Die Erklärung waren die steigenden Kosten, der Ukrainekonflikt und Corona.... Unsere Parzelle war es wert, wir standen 14 Tage OHNE Umzug auf dem Platz. Aber unverschämt für Camper, die sich die Parzelle mit anderen teilen und ggf. auch noch zum Umzug gebeten werden. Marta schaut sehr aufs Geld und Profit. Sanitäranlagen etwas klein und "offen". Frauen haben 3 Toiletten, zwei Duschen ohne jegliche Ablage, man muss nackt wieder hinaus, wo schon andere warten oder schnell sein Handtuch hineinholen... 3 Waschbecken direkt am Fenster, welches immer offen ist, sodass man ständig beim Zähneputzen gesehen wird. Ein Mutter-Kind-Bad, mit Babywanne und Dusche. Bei den Männern wohl ähnlich.